Die hier zusammengetragenen Gedanken entstanden durch Kurse an der PHBern und deren Dozenten (Kurt Reber phbern.ch/kurt-reber, Werner Hartmann infosense.ch/hartmann, Nando Stöcklin nandostoecklin.ch), durch Gespräche mit in diesen Themen bewanderten Personen (z.B. Tom Rittmann), durch Austausch mit Arbeitskollegen und Freunden und durch eigene Recherchen und Lektüren.
Was allein auf Basis von Facebook-Likes berechnet werden kann:
Quelle: crackedlabs.org / kosinsi et al (pnas.org)
Film des SRF, 7.2.2020 (ca. 6 Min.): Automatische Gesichtserkennung
Und zur politischen Einbindung dieser Gesichtserkennung: «Hype um künstliche Intelligenz» (Artikel Infosperber, 13.9.22)
Film des «Spiegel», 23.7.2019 (ca. 6 Min.): statt einer Gesichtserkennung die Erkennung am Gang:
Wenn wir einen Teil unserer Gesellschaft sein wollen (und das Internet nutzen wollen), haben wir viele Bereiche unserer Privatsphäre wohl bereits verloren.
Bloss weil ein Server in der Schweiz liegt, heisst das nicht, dass alles sicher ist. Auch ein educa-Rahmenvertrag garantiert nicht Sicherheit. (Siehe Pannen bei Swisscom u. a. bei grossen Anbietern.) Risiko bleibt, egal wo in der Cloud gespeichert.
Artikel aus "Der Bund" (vom 25.5.2020):
Sensible Personendaten bei Behörden – Datenschützer warnen vor Microsoft-Produkt
Wie sensibel sind welche Sorten von Daten? Wie können sie geschützt werden?
Digitalisierung auf Abwegen:
Gesundheits-App in China als digitale Fußfessel (Quelle: ARD «Weltspiegel», 17.7.2022)
siehe auch Links zum Sozialkreditsystem
im Bereich
Die Digitalisierung finde ich besonders interessant bei der Schnittstelle zwischen "analogem Leben" und digitaler Verarbeitung. Das Erfassen von Daten auch ausserhalb des Internets geht schnell, einfach und ist längst etabliert – auch in der westlichen Hemisphäre.
Videoausschnitt (10 Sek) aus einem Polizieiauto. (Quelle: Instagram) --->
Hast du gewusst, dass die
SBB
an grösseren Bahnhöfen "seit Jahren" (Quelle: sbb.ch) per Kamera das Kommen und Gehen ihrer Kunden überwacht resp. zählt?
Per Gesichtserkennung soll ab September 2023 an solchen Bahnhöfen nun auch das Kaufverhalten erfasst werden (Quelle: watson.ch resp. ktipp.ch). Die SBB erklärt zwar, dass die Daten anonymisiert werden (Quelle: sbb.ch), doch zeigt dies, …